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Montag, 8. Oktober 2012

Die Belichtungskorrektur


Im vorigen Beitrag zur Fotografie wurde die Belichtungskorrektur zum Anpassen der Belichtung erwähnt. Heute geht es darum, was die Belichtungskorrektur ist, wo diese verwendet werden kann und mehr.
Mithilfe der Belichtungskorrektur kann bewusst von dem Belichtungswert, welchen der Belichtungsmesser der Kamera angibt, abgewichen werden. Dies erfolgt meist (automatisch) durch eine Änderung der Verschlusszeit oder ISO-Zahl, im Automatikmodus manchmal auch der Blende. Die Stärke der Belichtungskorrektur wird in "Exposure Value" (kurz: EV; auf Deutsch in etwa "Lichtwert") angegeben. Weitere Infos zum "Exposure Value"/Lichtwert sind in der Wikipedia zu finden.
Die meisten handelsüblichen Kameras besitzen die Funktion der Belichtungskorrektur, allerdings kann die Bedienung von Kamera zu Kamera stark unterschiedlich sein, weswegen man die Gebrauchsanweisung zu Rate ziehen sollte. Oftmals ist ein benötigtes Bedienelement mit "+", "-" oder mit "±" gekennzeichnet, aber dies ist, wie bereits erwähnt, stark vom Kameramodell abhängig.
Die Belichtungskorrektur wird meist verwendet, wenn die Helligkeit des Motivs nicht der Einstellungen der Belichtungsautomatik entspricht. Ich verwende die Belichtungskorrektur recht oft beim Fotografieren der Pflanzen hinter einem neutralen Hintergrund, wie beispielsweise schwarzem Stoff oder Plastik. Weil ich häufig bei Sonne fotografiere, wird ohne Belichtungskorrektur oftmals der Hintergrund zu hell dargestellt.

Die folgenden Bilder stellen die Auswirkungen der Belichtungskorrektur auf die Helligkeit eines Bildes, beziehungsweise auf das gesamte Bild, dar. Alle Bilder wurden mit der gleichen Blende (f13) und dem gleichen ISO-Wert (ISO 100) fotografiert, außerdem wurde bei jedem Bild ein Stativ verwendet.
















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