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Donnerstag, 4. April 2013

Blendenvergleich bei Verwendung des Makrovorsatzes


Wie bereits im letzten Post angedeutet, ist beim Fotografieren mit dem Makrovorsatz eine möglichst kleine Blendenöffnung zu bevorzugen. Warum, kann man an den nachfolgenden Aufnahmen von Turbinicarpus schmiedickeanus ssp. macrochele var. frailensis sehen.

f/5.5 -> Größte Blendenöffnung an diesem Objektiv
Turbinicarpus schmiedickeanus ssp. macrochele var. frailensis, El Fraile f:5.5

f/8
Turbinicarpus schmiedickeanus ssp. macrochele var. frailensis, El Fraile f:8

f/16
Turbinicarpus schmiedickeanus ssp. macrochele var. frailensis, El Fraile f:16

f/22 -> Kleinste Blendenöffnung an diesem Objektiv
Turbinicarpus schmiedickeanus ssp. macrochele var. frailensis, El Fraile f:22

Wenn es darum geht eine Knospe, vielleicht auch noch mit einem Teil der Pflanze im Bild, darzustellen würde ich eine sehr kleine Blendenöffnung wählen.
Ab einem gewissen Grad wirkt die Mischung aus Unschärfe und Schärfe aber recht interessant, in dieser Serie ist dies wohl bei Bild #2 (f/8) der Fall, würde aber ein Bild mit einem Bisschen mehr an Tiefenschärfe bevorzugen.

2 Kommentare :

  1. sehr schön vorgeführt! ich würde auch immer die höchste Tiefenschärfe vorziehen.
    btw: angeblich sagt man seit neuestem Schärfentiefe.

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  2. Vielen Dank!
    Ich habe gerade Wikipedia dazu befragt:
    "[…] Umgangssprachlich werden Schärfentiefe und Tiefenschärfe synonym verwendet, wobei Schärfentiefe der wissenschaftlich-semantisch exakte Begriff ist. […]"
    Man kann also anscheinend beides sagen, wobei Schärfentiefe "korrekter" ist. ;-)


    Grüße

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