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Samstag, 23. Februar 2013

Neues von der Saat


Gestern keimten die ersten Samen der Saat vom 16. Februar, beispielsweise einige Turbinicarpus oder Echinofossulocactus, heute weitere Portionen Coryphanta und Turbinicarpus.


Echinofossulocactus anfractuosus
Echinofossulocactus anfractuosus
Erste Erfahrungen zur Vorbeugung und Bekämpfung von Aussaatpilzen
Bei den letzten Aussaaten habe ich hauptsächlich zwei Mittel zur Vorbeugung beziehungsweise zur Bekämpfung von Pilzen bei der Aussaat eingesetzt: Chinosol und Schachtelhalmextrakt. Beide Mittel haben ihre Vor- und ihre Nachteile...

Chinosol wurde von mir nur in akuten Fällen eingesetzt. Vorbeugend, also direkt bei der Aussaat, habe ich es aufgrund des Geruchs nicht angewendet. Des Weiteren kann es keimhemmend wirken. Ich konnte allerdings keinen Erfolg bei behandelten, schon von Pilzen befallen Töpfen feststellen. Früher oder später musste ich alle befallenen Töpfe entsorgen. Wichtig ist auch die richtige Wahl des Wirkstoffs (Chinolinolsulfat-Kaliumsulfat). Die Dosierung wird unterschiedlich angegeben, üblich sind allerdings 0,5g bis 1g auf 1l Wasser, ich habe zumeist die höhere Dosierung verwendet.
Der Schachtelhalmextrakt wurde bei den letzten beiden Aussaaten bereits vorbeugend angewendet. Im akuten Fall kam es glücklicherweise noch nicht zur Anwendung. Es konnten bei der prophylaktischen Anwendung keine Aussaatpilze festgestellt werden. Allerdings habe ich das Gefühl, dass sich die Keimung der Samen durch die Behandlung leicht verzögert, aber nicht ausbleibt. Die Dosierung (Danke an das Sukkulentarium Muthandi für den Tipp!) des, aus Mangel von frischem Schachtelhalm, gekauften Extrakt einer bekannten Firma liegt zwischen 5ml bis 10ml pro Liter Wasser.
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Ausführlichere Testreihen beider Mittel stehen noch aus.



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