Gefährdung und Verbreitung:
Mammillaria carmenae ist im zweiten Anhang des Washingtoner Artenschutzabkommens (kurz: CITES) geschützt.
Mammilaria carmenae hat ihr Verbreitungsgebiet in Tamaulipas, einem mexikanischem Bundesstaat.
Systematik:
Mammillaria carmenae wurde im Jahre 1953 durch Casteñeda erstbeschrieben. Diese Art wurde nach der Frau des Erstbeschreibers, Frau Prof. Carmen Gonzàlez Casteñeda, benannt.
Mammillaria carmenae war bis 1977 in Mexiko nicht mehr auffindbar. Die Wiederentdeckung ist Alfred Lau zu verdanken.
Es existieren in Kultur mindestens zwei Formen, zum einen eine hellbedornte Form mit strahlend weißen Blüten und eine dunkelbedornte Form, bei welcher die Blüten eine leichte Rosa-Färbung aufweisen.
Ein Synonym für diese Pflanze ist Escobariopsis carmenae (Casteñeda) Doweld, dieses ist aber sehr selten in Gebrauch.
Kultur:
Mammillaria carmenae wird bei mir in einem leicht sauer reagierendem, mineralischem Substrat mit ca. 20-30% Humus (Torf und Kokosfasern) und an einem vollsonnigen Standort im Gewächshaus kultiviert. Gegossen wird nur in der Vegetationsperiode im Sommerhalbjahr und frühestens dann, wenn die Töpfe vollständig abgetrocknet sind. Normalerweise werden die Pflanzen aber noch ca. eine weitere Woche trocken gehalten.
Mammillaria carmenae ist ein frühlingsblühende Mammillaria, die ihren Kultivateur ab März-Mai (oder auch kürzer) mit Blüten erfreut.
Bildmaterial:
Mammillaria carmenae, hellbedornte Form
|
Mammillaria carmenae, dunkelbedornte Form
|
Beide Formen auf einem Bild
|
Den täglichen Bericht ist weiter unten zu finden.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen